Skipnavigation Virtuelles Museum zur Geschichte Mecklenburgs und Vorpommerns

Springe direkt zu:

Menü öffnen

bet 1200

Bild
Gotsmann-Stein för den Naturschützer Walter Gotsmann (1891–1961)

De Gägend vun Mäkelborg vun Wismar bet Waren un Woldegk, de ok „Binnen-Ostsee-Endmorän“ nömt ward, is nah de Iestied orrer ok Kolle Tied üm 18.000 vör Chr. enstahn.

Vun de Germanen – de Langobarden, Warnen un Semnonen – stammen de Grotsteingräwer.

De slawischen Stämm‘, de denn kamen, bedriewen vun dat 7. Johrhunnert an Veihtucht un sei ackerieren. Wo sei siedeln, brennen sei vörher dat Holt dal. De Slawen kennen sick ut mit den Ackerbuug up miehrere Feller, bruuken den hölten Hakenplaug un hökern mit de Skandinavier. Sei läben tausamen in Familien, de ok Dörpsgemeinschaften sünd. Ehre Götter achten un iehren sei in kultisch‘ Hauptstäden. De Doden warden beierdigt, oft ward ehr noch wat mit in‘t Graww gäben. De wichtigsten Städen vun de Obodriten in‘n Westen un de Lutizen in‘n Osten sünd Borgwallanlagen. In dat 10. Johrhunnert gellt Nakon as ‘n bannigen Slawenfürsten.

Vun 1142 an kassiert de Sachsenherzog Heinrich de Löw‘ de Landen. Hei winnt 1164 oewer de Obodriten un grünn‘t de Grafschaft vun Schwerin. Denn‘ Slawenfürsten Pribislaw gifft hei ‘n grot Deil vun dat Land as Lehen. Inwanderers ut Neddersassen, Westfalen un ut de Gägend an‘n Nedderrhein un Flandern buugen Hufendörper. Nieg un wichtig is de Karrenplaug, de bi‘t Pläugen den Bodden ümwöltert.

Eiszeitliches pommersches Stadium, Tiefer See bei Boelkendorf (Uckermark)
Die Iestied in Pommern, Tiefer See bi Boelkendörp in de Uckermark

Nah de Iestied wassen tauierst Machandelbüsch und Muurbarken. Föhren un Barken sünd de iersten Bööm, de oewerhaupt wassen daun. Dunn kamen Hassel, Hagenböök un Eik. Tauletzt sünd oewer vun de Rodbäuk de miehrsten tau finnen.

Nah de Germanen kamen de Slawen. De Stämm vun de Ranen up Rügen un vun de Pomoranen in de Mitt vun de Ostseeküst buugen Kulttempels, so as de Hauptuurt bi dat Kap Arkona.

Sei läben tausamen in Familien, de ok Dörpsgemeinschaften sünd. Ehr Religion is de Naturgloben. Wat tau äten un tau’n antrecken maken sei ut dat, wat up‘t Fellen un in Hollen wasst, oewer ok vun dat, wat sei jagen un fischen un vun Huusdiere. Bekannt is ok, dat sei spält hebben. Wat ein weit un kann ward dörch Vertellen un vör- un nahmaken wiedergäben. Ström, Inseln, Knüllen un de See sünd de Uurte för Fischerie, Jagd un Hoekern mit de Nahwers ut Skandinavien.

De Bischoff vun Bamberg Otto un ‘n poor Preisters buugen nah 1124 christlich Kirchen. 1140 ensteiht dat Bistum Wollin (Jumne). För Rügen is dat dän’sche Bistum Roskilde taustännig. 1175 fangen sei in Cammin an, ‘n Dom tau buugen.



Wartislaw de I. grünn’t 1124 dat pommersch‘ Herzogshuus vun de Grieps un makt sick breid bet nah de Peen hen. De Slawenfürst Jaromar lett sick 1168 vun den Dänenkönig Waldemar ünnerkriegen.