Zinnkrug mit Deckel
Meister Gottespfennig, Rostock, 18. Jahrhundert, Höhe: 25,0 cm
1714 wird Hans Conrad Gottespfennig als Meister ins Rostocker Amt der Zinngießer aufgenommen. Charakteristisch ist die Weitergabe des Handwerks vom Vater auf den Sohn. Sein jüngster Sohn, Johann Christian, beginnt 1740 bei seinem Vater die Lehre und arbeitet 1746 sein Meisterstück. Ihm folgen 1747 Benjamin Heinrich Gottespfennig, 1788 Jochim Daniel Gottespfennig und 1832 C. Gottespfennig in der Reihe der Meister. Zwischen 1590 bis 1862 werden in Rostock 45 Zinngießer als Meister genannt.
Die Stiftung Mecklenburg erwirbt die Kanne 1982 aus einer Lübecker Privatsammlung.
Text: C. RC./M. R.
Das Exponat bezieht sich auf:
Mecklenburg bis 1945
Das Originalexponat finden Sie hier:
Stiftung Mecklenburg
Schliemannstaße 2
19053 Schwerin (Eingang zur Ausstellung: Puschkinstraße)
info@stiftungmecklenburg.de