Skipnavigation Virtuelles Museum zur Geschichte Mecklenburgs und Vorpommerns

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Schwerin

Stiftung Mecklenburg

Auf 250 Quadratmeter informiert die Stiftung in ihrer Dauerausstellung über die jüngsten 300 Jahre mecklenburgische Landesgeschichte.

Schleswig Holstein-Haus in Schwerin
Im Schweriner Schleswig Holstein-Haus zeigt die Stiftung Mecklenburg eine Auswahl ihrer Sammlung.
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Aktuelle Sonderausstellung

Louise Lange-Kassow: Sehnsucht nach Mecklenburg

Louise Lange-Kassow stammt von einem mecklenburgischen Bauerndorf unweit von Rehna im Nordwesten Mecklenburgs. Seit ihrem zehnten Lebensjahr ging sie in Schwerin zur Schule, wo sie am Malunterricht bei Ludwig Dettmann teilnahm. Ihr Weg führte sie weiter nach Berlin zu Lovis Corinth ins Studienatelier für Malerei und Plastik. Sie zeichnete gut und gewann somit die Achtung des Künstlers.

1909 heiratete sie ihren Mann Georg Lange, wurde Mutter und zog nach Hamburg. Ihrer Heimat Mecklenburg blieb Louise Lange-Kassow ihr Leben lang treu verbunden. Bekannt sind ihre Korrespondenzen mit Richard Wossidlo und ihre wunderbaren Malereien und Zeichnungen. Sie sagte von sich selbst, dass sie„[…] ein richtige Burdirn ut Meckelborg“ sei. Doch sie ist mehr, sie ist als Malerin und  Geschichtenschreiberin, eine Frau im 20. Jahrhundert, die mit dieser Ausstellung in Erinnerung gerufen werden soll.

Zeitraum:  9. März 2024 bis 16. Juni 2024

Kontakt

Stiftung Mecklenburg

Schliemannstaße 2
19053 Schwerin

(Eingang zur Ausstellung: Puschkinstraße)

Logo der Stiftung Mecklenburg
Logo der Stiftung Mecklenburg

Über die Stiftung Mecklenburg

Im Jahr 1973 wurde die Stiftung Mecklenburg durch Mitglieder der Landsmannschaft Mecklenburg gegründet. Sie ist eine rechtsfähige Institution privaten Rechts. Ihre Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Geschäftsräume befinden sich heute im Schleswig-Holstein Haus in der Schweriner Schelfstadt.

Von 1986 bis 2009 hatte die Stiftung ihren Sitz auf der Domhalbinsel in Ratzeburg; die Halbinsel gehörte mehr als 200 Jahre zu Mecklenburg-Strelitz.

In Jahren der deutschen Teilung war es das Kernanliegen der Stiftungsarbeit, die Erinnerung an das für viele nicht mehr erreichbare Land Mecklenburg wachzuhalten. Das Bundesland Schleswig-Holstein engagierte sich stark für dieses Anliegen.

Durch das Zusammentragen von Erinnerungsstücken an die Heimat erwuchs in der Stiftung eine  Sammlung mecklenburgischen Kulturerbes, die neben Gemälden, Büchern und Trachten, auch Gutshausmobiliar, eine umfangreiche Postkartensammlung und anderes umfasst.
Die Sammlung wird durch gezielte Erwerbungen und Schenkungen laufend erweitert.
Die Förderung der Mecklenburger Identität durch Sammlung, Erhalt, Pflege und Vermittlung mecklenburgischen Kulturguts ist Satzungszweck der Stiftung Mecklenburg.

Im Mai 2007 beschloss der Stiftungsrat den Umzug der Stiftung Mecklenburg aus dem Haus Mecklenburg in Ratzeburg nach Mecklenburg-Vorpommern: Seit 2009 ist die Stiftung Mecklenburg in der Landeshauptstadt Schwerin ansässig.